Im Jahr 2125 bedrohen Umweltzerstörung und Klimaerwärmung die Menschheit. Das „New Earth Project" bietet einen Ausweg.

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Rezension

Reiche leben unter schützenden Glaskuppeln, Arme in überfluteten Water-Zones. Das „New Earth Project" des Großindustriellen Parker soll Millionen Menschen ermöglichen, zu einem fernen erdähnlichen Planeten in eine bessere Welt zu reisen. Isis lebt in New York in den Water-Zones und hofft, sich durch den Besuch einer gemischten Schule ein besseres Leben aufzubauen. In der Schule trifft sie Orion Parker, den Sohn des Projektgründers, und beide entwickeln Gefühle füreinander. Als Isis' Familie durch Losverfahren die Chance erhält, die Reise nach New Earth anzutreten, stellt sich heraus, dass das Projekt einem ganz anderen Zweck dient. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten und einiger Nebenfiguren erzählt. Die Geschichte ist in einfacher Sprache geschrieben, die große Schrift und kurze Kapitel ermöglichen eine schnelle Lektüre. Eine interessante Grundidee, deren Umsetzung man aber mehr Tiefe gewünscht hätte.

Dystopischer Jugendroman für die Altersgruppe ab 12 Jahren. Auch schon für Lesemuffel geeignet.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: Moitet, David Illinger, Maren

Schlagwörter: Dystopie