Aufnahmen mit 14 ironisch-satirischenTexten (1987-2008) über die Absurditäten und Absonderlichkeiten in unserem Alltag und unserer Gesellschaft.
Rezension
Eine weitere, hervorragende Sammlung von Texten (hier zuletzt „QQ“, 2008) des bekannten und beliebten Autors (Jahrgang 1958), der wieder einmal sein Können unter Beweis stellt. Mit geradezu genialem Blick beschreibt er die Merkwürdigkeiten, Skurrilitäten und Banalitäten unserer Alltagswelt (Warum ist Heidi Klum eine kalte Säge, wieso sollten Models zum Sprachtherapeuten u.ä.) und formuliert vorzüglich mit ironischem und subtilem Sprachwitz. Die Interpretation seiner Texte durch den Autor selbst machen dieses Hörbuch (überwiegend Live-Ausschnitte) zu einem echten Genuss. Seine scheinbar behäbige Art des Vortrags, bei der immer ein Augenzwinkern mitklingt und den ironischen Ton der Texte noch verstärkt, haben Max Goldts Lesungen inzwischen zu Kultveranstaltungen werden lassen.
Allen Bibliotheken empfohlen, die ihren Lesern ein ebenso geistreiches wie intelligentes Hörvergnügen mit hohem Unterhaltungswert bieten wollen.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Goldt, Max
Goldt, Max:
Nicht jede kalte Säge schafft es nach New York : Vierzehn Texte 1987-2008 / Max Goldt. - Hamburg : Hörbuch Hamburg, 2009. - 2 CDs ; 159 Min.
ISBN 978-3-89903-650-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher