Ein schönes Bilderbuch über kindliche Wut und wie man sie in den Griff bekommen kann.

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Rezension

„Nicht so wild, kleiner Tiger“ erzählt vom kleinen Tiger, der sehr schnell wütend werden kann, egal ob er baden soll, keine weiteren Kekse mehr bekommt oder aufräumen muss. „Ich mache das nicht!“ oder einfach „NEIN!“ sind seine lautstarken Reaktionen auf die Aufforderungen seiner Mutter, bis sie ihm eines Tages Konsequenzen für sein Fehlverhalten ankündigt. Er muss sein Zornteufelchen wegpacken, sonst .... Dieses „sonst“, was hat das zu bedeuten? Er will es lieber nicht herausfinden und sucht eine Möglichkeit, wohin er sein Zornteufelchen verschwinden lassen kann.
„Nicht so wild, kleiner Tiger“ ist ein Szenenbilderbuch. Die großflächig angelegte, wunderbare Farbigkeit, die Großflächigkeit und die Betonung der Bewegung illustrieren sehr gelungen den Text, der sich relativ kurz gehaltenen und kindgerecht der Stimmung der Geschichte anpasst.
Das Bilderbuch regt die Kinder zum Erzählen an, sie werden an selbst empfundene Wut erinnert und können die Handlung wunderbar nachempfinden.

Dieses Buch eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab drei Jahre in der Kindertagesstätte, zum Verschenken oder für den Hausgebrauch.

Rezensent: Barbara Hildenbrand

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Personen: Roth, Carol Rashin Martins, Elisa

Schlagwörter: Versöhnung Wut Trotz