Das Eichhörnchen Nico rettet die Ostereier in Großmutters Garten und verhilft nebenbei der Dohle Max zu einem Weibchen.

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Rezension

Nico beobachtet, wie die Großmutter im Garten wunderschöne, bunte Ostereier versteckt. Doch er ist nicht der Einzige, der das Geschehen genau verfolgt. Auch die Dohle Max passt gut auf, wo die Großmutter die Eier hinlegt. Anschließend fliegt er von Versteck zu Versteck, klaut die Eier und legt sie in sein eigenes Nest. Grund für diesen Diebstahl ist seine Einsamkeit. Während alle anderen Vögel im Frühling Eier haben, ist sein Nest ganz leer. Trotzdem kann Nico Max davon überzeugen, die Eier wieder zurück zu bringen und erneut zu verstecken. Das gelingt ihnen so gut, dass sie den Kindern sogar beim Suchen helfen müssen. Die Kinder und die beiden Protagonisten sind glücklich. Und als Nico zum Schluss Max mit Mia bekannt macht, bleibt auch Max‘ Nest nicht mehr lange leer. Die Bilder in Pastellfarben, bei denen die Töne grün und rosa dominieren, dürften nicht jedermanns Geschmack sein. In Verbindung mit der Aquarelltechnik und der Darstellung der Großmutter (mit weißem Haarknoten, Bluse, Rock und Umhang) wirkt die Szenerie märchenhaft-unwirklich. Als Zugabe zum Buch kann im Internet die Hörbuchfassung herunter geladen werden.

Zur Anschaffung nur für Büchereien mit größerem Osterbuch-Bestand empfohlen.

Rezensent: Nina Theka

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Personen: Vainio, Pirkko

Schlagwörter: Tiergeschichte Ostern

Interessenkreis: Mitteldruck