Es gibt Methoden, die die Ansiedlung von Schnecken fördern, aber auch einige, die sie verhindern!

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Rezension

Selbst der gelassenste Biogärtner verliert seine Contenance, wenn nach einer feuchtwarmen Nacht von jüngerern Pflänzchen nur noch Gerippe übrig sind. Da hilft es auch nicht, wenn man weiß, dass die Schnecken im Ökosystem eine wichtige Aufgabe übernehmen, indem sie organische Abfälle zerkleinern und Humus entstehen lassen. Deshalb sollte man auf vorbeugende und abwehrend Maßnahmen zurückgreifen, die dieses Büchlein empfiehlt. Es sind die Nacktschnecken, die den größten Schaden anrichten. Es gilt, diese auf ein erträgliches Maß zu dezimieren. Empfohlen wird das Absammeln von Gelegen, Schneckenzäune, abschreckende Pflanzen und aufgestreute Hindernisse. Auch ein "unordentlicher" Garten ist von Vorteil; er bietet den Fraßfeinden der Nackschnecke, Igeln, Spitzmäusen oder Vögeln Unterschlupf. Engagierte Biologen kommen zu Wort und empfehlen: Durchschneiden! Garantiert ungiftig!

Ein kleines Buch mit großem Inhalt, das ganz bestimmt von vielen Menschen ausgeliehen wird. Schnecken gibt es überall, in der Stadt, auf dem Land; manche sind auch sehr hübsch!

Rezensent: Tosca Mieglitz

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Personen: Sulzberger, Robert

Schlagwörter: Garten Schneckenplage Biogärten