Freund, René
Niemand weiß, wie spät es ist Roman
Bücher

Nora soll die Asche ihres Vaters, zusammen mit einem ihr unsympathischen Begleiter, in den Alpen beisetzen.


Rezension

Nora lebt in Paris, ist Journalistin und liebt ihr schönes Leben. Als ihr Vater stirbt, erfährt Nora durch sein Testament, dass sie die Urne mit seiner Asche nehmen und damit nach Österreich in die Alpen reisen soll. Jeden Tag wird es eine neue Anweisung geben. An ihrer Seite hat sie einen, von ihrem Vater beauftragten jungen Notariatsgehilfen, der sie begleiten soll. Die Fleisch liebende Chaotin und der sehr gut organisierte, vegan lebende Bernhard stehen vor einer großen gemeinsamen Herausforderung, da keiner die Art des anderen verstehen kann. Durch die gemeinsam verbrachte Zeit freunden sie sich ein bisschen an und als sie Bernhards Mutter aufsuchen, wird das Rätsel dieser doch etwas mysteriösen Reise gelöst. - Der Autor beschreibt ein Thema, das so schon in anderen Romanen vorkommt. Er schafft es aber, der ganzen Geschichte am Ende noch eine unerwartete Wendung zu geben.

Ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman für Frauen. Gut geeignet für Krankenhausbüchereien.

Rezensent: Christine Schwendener


Personen: Freund, René

Schlagwörter: Schicksal Familie

Freund, René:
Niemand weiß, wie spät es ist : Roman / René Freund. - Wien : Deuticke, 2016. - 270 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-552-06326-6

Zugangsnummer: 35952
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher