Niemand wie ich
Roman
Island, zu Beginn der 50er Jahre
Rezension
ein Land im Umbruch. Der Architekt Sigurbjörn Helgason erkennt die Zeichen der Zeit und will ein ehrgeiziges Unternehmen in Angriff nehmen. Rücksichtslos träumend setzt er für den Bau eines kühnen, so nie dagewesenen Einkaufszentrum in Reykjavik Geld und Glück der Familie und Freunde aufs Spiel. Sein Plan scheint aufzugehen. Doch da wird sein Sohn Thórarinn Opfer eines Sexualtäters, und für Sigurbjörn zählt nur noch die Rache.
Der Roman wurde zu Recht für den Isländischen Literaturpreis nominiert; er wurde ins Englische übersetzt sowie für ein Theaterstück adaptiert und wird zurzeit verfilmt. - 05/72Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Gunnarsson, ùlafur
Gunnarsson, ùlafur:
Niemand wie ich : Roman / ùlafur Gunnarsson. Dt. von Maria-Claudia Tomany. - 1. Aufl. - Göttingen : Steidl, 2004. - 576 S. ; 21 cm. - Aus d. Isländ.
ISBN 978-3-86521-048-7 geb. : EUR 19.50
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch