Die Geschichte von der Sintflut schlicht und bibelnah erzählt.
Rezension
In 7 Kapiteln und kurzen Sätzen wird hier aus Gen 6-8 erzählt. Ausschmückungen etwa in Bezug auf das Miteinander in der Arche etc. fehlen und es wird nicht ausgemalt, aber auch nicht ausgespart, dass alles Leben außerhalb der Arche vernichtet wird. Im Fokus steht dennoch Gottes bewahrendes Handeln und sein Versprechen, keine solche Flut mehr zu schicken. Wenn die Menschen den Regenbogen zwischen dunklen Wolken entdecken, bedeutet Gott ihnen damit: "Ihr müsst keine Angst haben. Ich denke an mein Versprechen." Bunte Bilder zeigen in Kapitel 1 aggressiv streitende Menschen (und Hunde - um die Vernichtung der Tiere durch die Sintflut zu begründen?), dann nur noch Noah und Familie - also die Geretteten -, die Arche auf dem Wasser als sicheren Schutzraum und natürlich viele verschiedene Tier-Paare. Impulse zum Weiterdenken, Hintergrundinformationen o. ä. gibt es in dem Buch nicht - dabei kann diese Geschichte schon Fragen aufwerfen, auch wenn Text und Bild dies nicht provozieren.
Für Erstleser*innen, im RU der Grundschule oder wo sonst mit der Geschichte mit Kindern dieses Alters gearbeitet wird (und Raum ist für ihre Fragen).Rezensent: Griet Petersen
Serie / Reihe: Bibelgeschichten für Erstleser
Personen: Weber, Mathias Herrlinger, Christiane
Noah und die große Flut / Christiane Herrlinger. Ill. von Mathias Weber. - Stuttgart : Dt. Bibelges., 2018. - 38 S. : überw. Ill. ; 22 cm. - (Bibelgeschichten für Erstleser)
ISBN 978-3-438-04004-6 geb. : EUR 7.95
Christlicher Glaube - Signatur: Jc Noa - Buch