Ein Zettel erfüllt dem einsamen Noel Wünsche, doch einiges geht dabei auch schief. Eine Adventskalendergeschichte.
Rezension
Was hatte er sich gewünscht, der Junge namens Noel? Dazuzugehören. Aber er weiß, das wird nie geschehen. „Stell dir vor, dass jemand zurückbleibt. Jemand, der nicht mit in die Pause geht, sondern im stillen Schulflur stehen bleibt. Das bin ich. Ich stehe da. Allein.“ Er weiß, dass sein Vater auch ohne das traurig ist, vor allem weil die Eltern sich getrennt haben. Deshalb ist er auch mit Papa in die Stadt gezogen und geht nun auf eine neue Schule. Aber eines Tages lässt im Bus ein Obdachloser einen Zettel liegen: „Noels Wunschzettel“ steht da, und Noel findet bald heraus, dass das, was er darauf schreibt, bald wahr wird. Und kaum hat Noel geschrieben, dass er sich einen Freund wünscht, da taucht Wolke auf, ein unkompliziertes Mädchen, mit der alles so leicht ist! Doch der Wunschzettel erfüllt zwar Wünsche, schafft aber auch Chaos dabei … Eine warmherzige Weihnachtsgeschichte mit einer wunderbaren Weihnachtsbotschaft, wie sie vielleicht nur in Schweden geschrieben werden konnte.
Empfohlen für alle Kinder, die an Magie glauben – besonders für alle, deren Eltern in Streit oder getrennt leben.Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Kastevik, Janina Buchinger, Friederike Grigo, Pe
Kastevik, Janina:
Noel und der geheimnisvolle Wunschzettel / Janina Kastevik. Dt. von Friederike Buchinger. Ill. Pe Grigo. - München : Hanser, 2018. - 126 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-25989-8
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher