„Jeder kann ein Held sein!“ – Heldengeschichten von mutigen Menschen ohne Superkraft.

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Rezension

Man muss nicht fliegen, die Wände hochkrabbeln oder sich unsichtbar machen können, um ein/-e Superheld*in zu sein. Wichtiger ist es, mitfühlend, mutig und manchmal selbstlos zu handeln. So wie Joanne, die fleißig lernte, um Ärztin zu werden. Über die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ half sie vielen Menschen in Kriegs- und Hungergebieten. Oder Sakdiyah, die durch Robin Williams dazu inspiriert wurde, wichtige Themen auf humorvolle Weise aufzuzeigen. Auch Dino Impagliazzo, der für die Armen kochte, gehört wie viele andere dazu.
Im Action-Comic-Stil, der an die klassischen Heldenbücher erinnert, werden hier die Geschichten von Menschen erzählt, die durch ihr Handeln im Großen oder Kleinen die Welt ein wenig verbessert haben. Darüber hinaus gibt der Autor humorvoll seine eigenen Gedanken und Erfahrungen preis, was das Buch sehr authentisch und lebensnah macht. Unmittelbar fühlt sich der Leser dazu inspiriert, auf seine Mitmenschen, unseren Planeten, aber auch auf sich selbst zu achten.

Ein wunderbarer Mix aus bewegenden Geschichten, dazugehörigen Kommentaren, Zitaten und Sprüchen, in denen es immer auch um Heldentum im Kleinen geht. Sehr zu empfehlen ab 9 Jahre!

Rezensent: Juliane Deinert

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Personen: Brooks, Ben Baines, Nigel Pfeiffer, Fabienne

Schlagwörter: Comic Nächstenliebe Hilfsbereitschaft