Zwischen Callum, dem „Versunkenen“ aus der Themse, und der sympathischen Vorzeigeschülerin Alex entspinnt sich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die von Intrigen, Verrat und Zweifeln bedroht wird.

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Rezension

Als Alex einen Armreif am Ufer der Themse findet und ihn überstreift, erscheint ihr das Gesicht eines attraktiven, jungen Mannes, den sie später in ganzer Gestalt in der St. Paul’s Kathedrale wieder sieht. Über das Schmuckstück entsteht zwischen den beiden eine besondere Verbindung, sie verlieben sich ineinander: Callum, der in einem Seitenarm der Themse bei dem Versuch, seine Schwester zu retten, ertrunken ist und seitdem als Versunkener zwischen den Welten lebt, und Alex, die eine unbeschwerte Jugend in London verbringt. Callum versucht, Alex vor Seinesgleichen zu schützen, da diese von den glücklichen Erinnerungen der Menschen leben und ihnen diese unwiederbringlich und unbemerkt abziehen. Die Liebe der beiden Jugendlichen wird darüber hinaus von Callums Schwester Catherine bedroht. Der Debütroman der Autorin beginnt etwas holperig, die Charaktere sind nicht sehr präzise ausgearbeitet und die Liebe zwischen den beiden Protagonisten schreitet sehr schnell voran. Dennoch gewinnt die Erzählung Kapitel für Kapitel an Spannung und Intensität und fesselt den Leser bis zu letzten Seite.

Die kurzweilige, sehr romantisch-fantastische Geschichte wird von Mädchen ab 12 Jahren sicher gern gelesen werden und ist auch für ungeübte Leser geeignet.

Rezensent: Kathrin Schmidt

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Personen: Instinsky-Anrich, Martina Anrich, Gerold Ransom, S.C.

Schlagwörter: Fantasy Liebe Mystery Gefühle