Erstes Abenteuer des Beinahe-Superhelden O-Män.
Rezension
Es läuft mal wieder richtig schlecht für Otto Odysseus Ondruschka. Von seinem Kontrahenten Pfitzner gedemütigt, von seiner Flamme Cheyenne Blue missachtet und mit der Aussicht, die fiesen Hunde von Prof. Schläfrig ausführen zu müssen, beschließt Otto, dass sich nun etwas ändern muss. Er wird sich in einen Superhelden verwandeln und als der tapfere O-Män das Böse bekämpfen! Und schon beginnt das Abenteuer, Pfitzner verschwindet und Außerirdische mit glitschigen Schleim-Tentakeln nutzen Professor Schläfrigs Wohnung als Hauptquartier. Von einer fast normalen Alltagswelt ausgehend, wird die Geschichte immer fantastischer und schräger, die recht ausgefallene Wortwahl des österreichischen Autors schafft eine satirische, spannende Atmosphäre und sorgt für spritzige Dialoge. Der Verlag bietet als Gimmick einen Rap, die O-Män-Maske und Fahrradhelm-Blitze zum Download an.
Für leseerfahrene Jungen ab 10 Jahren, die Superhelden, Science-Fiction, Star Wars und skurrile Charaktere mögen.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Mauz, Christoph
Mauz, Christoph:
O-Män : Fast fantastisch / Christoph Mauz. - St. Pölten : Nilpferd in Residenz, 2013. - 139 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-7017-2120-7
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher