Oje, sagt die Fee
Bücher

Wie die verletzte Fee auf ungwöhnliche Weise Hilfe bekommt.


Rezension

Die Fee braucht Hilfe. Und zwar dringend. Nachdem sie über einen Stein gestolpert ist, sitzt sie mit einem dicken Bein im Erdbeerbeet fest. Keiner außer der kleinen, faulen Erdkröte ist in der Nähe. Und die quakt nur - und das nicht mal besonders laut - einen Hilferuf vom Hügel. Kein Wunder, dass dieser Ruf nicht richtig ankommt, zu viele Tiere verstehen die Botschaft falsch, bevor sie endlich zum Bären gelangt. Aus „Die Fee hat sich ein Bein gebrochen!" wurde „Die Fee will uns was Feines kochen!". Voller Vorfreude macht sich der Bär auf den Weg. Erbsenpürree? Schollenfilet? Himbergelee? Kiwisorbet? Doch die Erwartungen des hungrigen Bären werden enttäuscht... Die mit collageartigen Bildern mit Stempeln, Zeichnungen, farbigen, schwarz-weißen und fototgrafischen Elementen illustrierte Geschichte, spielt mit lustigen und rhythmischen Reimen und zeigt einen äußerst hilfsbereiten Bären, der seine Enttäuschung überwindet, um der Fee zu helfen.

Ein lustiges Bilderbuch, das bestimmt die Lust auf eigene Wort-Kreationen und Flüsterpost-Spielen weckt. Für Jungen und Mädchen ab 5 J.

Rezensent: Stefanie Drüsedau


Personen: Hochleitner, Verena Hula, Saskia

Schlagwörter: Reime Gemeinschaft Verwechslung

Oje, sagt die Fee / Saskia Hula. Ill. von Verena Hochleitner. - St. Pölten : Residenz, 2010. - o. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm
ISBN 978-3-7017-2074-3

Zugangsnummer: 27511
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher