Die ideenreiche Olivia sorgt dafür, dass an Weihnachten richtig was los ist.

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Rezension

Olivia gehört mit Eltern und Brüdern zu einer gutsituierten amerikanischen Familie, einer Schweinefamilie allerdings. In dem nunmehr fünften Band der Reihe tritt sie in knallroter und grüngestreifter Kleidung auf, ist bis zum Umfallen hilfsbereit, aber durch Temperament und kuriose Einfälle auch ganz schön nervig. Neben den schmissigen Bildfolgen auf weißem Grund (Olivia und verhedderte Lichter-kette, Olivias rasanter Wintersport z. B.) bilden die graugetönten Seiten mit der „Weihnachtswache" (Warten auf den Weihnachtsmann), in die Fotos montiert wurden, einen ruhigen Ausgleich. Auf einer der ausklappbaren Doppelseiten, die nicht büchereigerecht, aber wunderschön sind, ist das Rekordauspacken von „guten und halbguten Geschenken" zu sehen, bei dem selbst Katze und Hündchen starr vor Staunen sind.

Das Ganze: Großes Anschauvergnügen mit wenig Text für Kinder ab 5 J. und zugleich kleine „Elternschule", die zeigt, wie sich Familienleben und Eigenleben eines Energiebündels vertragen können.

Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck

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Personen: Falconer, Ian Osberghaus, Monika

Schlagwörter: Familie Weihnachten