Wie muss eine Oma sein? Oma Paloma entspricht so gar nicht den Erwartungen von Pia und sorgt für viele Überraschungen.

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Rezension

Pia hätte so gerne eine Oma in der Nachbarschaft, eine dicke, gemütliche Frau, die immer Zeit hat, vorlesen, basteln und stricken kann - eine richtige Oma eben. Ihre lebt in Peru, also richtig weit weg, sie hat sie noch nie gesehen. Als Oma Paloma zu Besuch kommt, freut sich Pia tagelang vorher - und ist zunächst bitter enttäuscht, als eine muntere, modisch gekleidete Frau aus dem Flieger steigt, die feuerrot gefärbte Haare hat und unendlich viel redet. Niemand zum Vorlesen und Basteln. Doch es zeigt sich, dass man mit Oma Paloma eine Menge Spaß haben kann, z.B. beim Rollschuhlaufen oder beim Besuch im Zirkus, als sie es schafft, auf einem störrischen Esel zu reiten. Statt Märchen vorzulesen erzählt die Oma vom Leben in Peru und das ist viel spannender. Pias Freunde sind sofort begeistert und am Schluss des Buches ist Pia froh, dass ihre Oma genauso ist wie sie ist. Eine hübsch illustrierte Geschichte über Erwartungen und Rollenmuster, vergnüglich erzählt in einfacher Sprache.

Abgestimmt auf die Lesefähigkeiten der 2./3. Klasse erzählt das Buch eine muntere Geschichte über Erwartungen und Rollenmuster, die fröhlich durchbrochen werden.

Rezensent: Regina Riepe

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Serie / Reihe: Büchersterne

Personen: Scheffler, Ursel Hammerle, Nina

Schlagwörter: Familie Generationen Großeltern