Absurdes Abenteuer um einen Dachs, vier Lamas, einen völlig unorganisierten Helden und zwei Tierquäler.

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Rezension

Der friedliebende Dan Dachs wird von zwei riesigen Schwestern ohne Hals entführt, landet auf einer Farm in den schottischen Highlands und soll in zwei Tagen gegen die drei Hofhunde Reißer, Beißer und Knacker vor wettbegeistertem Publikum kämpfen. Vier deprimierte Lamas sollen dazu in Form einer Pastete gereicht werden. Die Fünf stecken in der Klemme. Gut, dass Onkel Stan helfen möchte. Er hat auch schon einen Plan, der Tanzen und einen Maulwurf beinhaltet, mehr aber noch nicht. Ob das gut geht?
Die Handlung ist schnell erzählt. Umwerfend an diesem Buch sind der Sprachwitz und die Sprachlebendigkeit. Mit leicht angeschwärztem britischen Humor, Wortwitz, bildreicher Sprache, ein paar neuen verwegenen Schimpfwörtern und vielen skurrilen Figuren und Situationen. Albern, absurd und witzig, aber doch auch scharfkantig und schnell kommt die Geschichte daher, die für zartere Gemüter teils zu grauenhaft erscheinen mag, da sie knapp am echten Grusel entlang schlittert. Die Illustrationen sind zurückhaltend, aber einprägsam.

Humorvolle, teils böse Geschichte für Liebhaber des britischen Humors ab 9 Jahren, die sich wunderbar in einem Rutsch lesen lässt. Daher auch für Lesemuffel empfehlenswert.

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Kennedy, A. L. Herzke, Ingo Correll, Gemma

Schlagwörter: Freunde Schwarzer Humor Tierquälerei