Fanny wendet das fast schon unausweichliche Schicksal ihres Opas, der neuen Lebensmut findet.

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Rezension

Opa ist ein lebensbejahender Mensch, der seinen Enkeln die Augen öffnet für die Poesie und die kleinen Wunder und Freundschaften im Leben. Allerdings verliert er jeglichen Lebensantrieb, als Oma verstirbt und die Einweisung in ein Altersheim scheint unausweichlich. Mit viel Mut geht Fanny einen ungewöhnlichen Weg, entführt Opa. Ein Penner in einem verlassen Bahnwaggon und kleine unsichtbare Helfer unterstützen sie und das Wunder geschieht: Aus tiefer Trauer erscheint ein Schimmer am Horizont. Warmherzig, allerdings etwas realitätsfern stehen die verschiedenen Generationen füreinander ein. Die unterschiedlichen Altersperspektiven machen nachdenklich und neugierig. Sie regen zum gemeinsamen Gespräch an über Leben und Tod, Einsamkeit und Freundschaft. Sie schärfen den Blick für die existentiellen Dinge des Lebens. Einige Zeichnungen lockern den Text auf.

Dieses Buch ist für Kinder ab 9 J. geeignet, gut auch für thematische Lesekreise oder zum Vorlesen.

Rezensent: Ilka Lautner

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Personen: Gulde-Druet, Franziska Ludin, Marine Clement, Claire

Schlagwörter: Freundschaft Tod Generationen Großvater