Ein bewegendes Buch über echte Gefühle und falsche Liebe.
Rezension
Amelie liebt Musik und singt für ihr Leben gern. Außerdem schreibt sie ihre Songs selbst. Aber sie hat auch das weltgrößte Lampenfieber und ist sehr nah am Wasser gebaut. Ihr Talent und ihre Schwäche werden ihr zum Verhängnis, als sie mit ihren Eltern in eine neue Stadt zieht. Alles muss sie hinter sich lassen. Ihren Freund Alfie, ihre Schule und alle Menschen, bei denen sie sie selbst sein kann. Dann lernt sie Reese kennen. Die Begegnung mit ihm haut sie förmlich aus der Bahn. Seine Aufmerksamkeit zieht sie in den Bann. Und plötzlich dreht sich alles nur noch um ihn. Amelie ist gefangen in ihren Gefühlen, die Reese kalt und kalkuliert, dann wieder zärtlich und liebevoll bespielt. Als sie erkennt in welch toxischem Geflecht sie da gefangen ist, hat sie bereits fast alles um sich verloren, ihre Freunde, ihre Musik und besonders ihre Selbstachtung. Um sich selbst wieder zu finden startet sie eine Reise zurück an alle Orte die sie emotional binden. Orte, an denen sie geweint hat ...
Eine ungewöhnliche Liebeserzählung, die Licht und Schattenseiten gleichermaßen mitreißend erzählt.
Rezensent: Sandra Groß
Personen: Bourne, Holly Frey, Nina
Bourne, Holly:
Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir) : Roman / Holly Bourne. Dt. von Nina Frey. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2023. - 367 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-423-74092-0
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher