Tina und Markus haben 20 Jahre Ehe auf dem Buckel, einen pubertierenden Sohn, ein Schrottauto und jede Menge Schulden. In seiner Verzweiflung überfällt Markus eine Tankstelle.

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Rezension

Tina macht gerade Mittagspause und beobachtet den Überfall in einer Tankstelle. Zu allem Schreck erkennt sie den Täter. Es ist Markus, ihr eigener Mann! Jetzt muss sie auch zusehen, wie er einen Wagen stehlen will. Sie ist geschockt und stellt sie sich ihm in den Weg, mit dem Ergebnis, dass sie ebenfalls ins Auto, übrigens ein Krankentransporter, einsteigt. Und schon befinden sich beide auf der Flucht, Tina nicht wirklich freiwillig, aber mit gefangen, mit gehangen. Plötzlich hören sie eine Stimme aus dem hinteren Teil des Wagens. Es ist Oskar, der darauf wartet, unfreiwillig in ein Heim gebracht zu werden. Oskar, der alles tun würde, um nicht ins Heim zu kommen, schließt sich schnell Tina und Markus an. Er, in früheren Jahren ein Kleinkrimineller, ist der „denkende Part“ hat er doch noch so einiges an Ratschlägen für die beiden parat. Tina und Markus sind mit der Flucht völlig überfordert und schon bald ist man ihnen auf den Fersen. - Marion Elskis ist eine gute Vorleserin. Erst etwas langsam, etwas später aber vermittelt sie dem Zuhörer live bei der Geschichte dabei zu sein. Die Lebendigkeit ihrer Stimme hält die Spannung.

Ein wunderbares Hörbuch für zwischendurch, zum Seele baumeln lassen, zum Abschalten oder um sich einfach nur gut zu unterhalten. Geeignet für Krankenhaus- und Gemeindebüchereien.

Rezensent: Claudia Heinisch

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Personen: Herwig, Ulrike Elskis, Marion

Schlagwörter: Abenteuer Humor Krimi