Der zehnte Fall von Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team führt nach Langeoog und Wangerooge.

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Rezension

Der pensionierte Kommissar Ubbo Heide erhält einen abgetrennten Kopf per Post. Er erkennt darin einen Verdächtigen, den er lange verfolgt hatte, dem seine Straftaten aber nicht nachgewiesen werden konnten. Leider passt die kopflose Leiche, die wenig später in Cuxhaven gefunden wird, nicht zu der grausigen Postsendung. Als noch ein zweiter Kopf in Ubbos Kofferraum auftaucht, der ebenfalls zu einem nicht verurteilten Straftäter gehört, erhärtet sich Kommissarin Klaasens Verdacht, ein Täter aus dem Milieu der Polizei betreibe nun Selbstjustiz. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine neue Leitung beim Kommissariat, ein Kommissar Büscher, der sich nur mit Mühe an seine neuen Kollegen zu gewöhnen scheint. Von Beginn an schafft Klaus-Peter Wolff eine spannende Atmosphäre, die den Krimifreund fesselt. Unterbrochen wird der Spannungsbogen durch humorvolle Charakterstudien von Klaasens Kollegen und dem typisch trockenen, norddeutschen Humor, die den Leser durchweg gut unterhalten.

Ein spannend zu hörender Ostfriesenkrimi, der neben reichlich Nervenkitzel eine gute Portion Humor und Lokalkolorit mitbringt.

Rezensent: Natascha Rothert-Reimann

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Personen: Wolf, Klaus-Peter

Schlagwörter: Polizei Ostfriesland Lokalkrimi