Mit einem tollen Trick gelingt es Johan, seinen Papa aus der Hand gefährlicher Piraten zu befreien.
Rezension
Piraten, die mit ihrem Schiff mitten in der Stadt ankern und dort ein Haus entern gibt es nicht, oder doch? In dieser fantasievollen, spannenden Erstlesegeschichte von Antonia Michaelis ist jedenfalls nichts unmöglich. Auch Johan muß sich erstmal ganz kräftig kneifen, weil er glaubt zu träumen. Als die Piraten aber sogar ins Wohnzimmer einsteigen und seinen Papa gefangennehmen, braucht er ganz schnell eine rettende Idee. Bewaffnet mit Augenklappe, Säbel und Hakenhand aus der Faschingskiste und mit den Türen des Spiegelschranks im Rücken gelingt es Johan die Bande heldenhaft in die Flucht zu schlagen. Das große Schriftbild und die nur wenige Seiten umfassenden, in sehr kurze Textabschnitte gegliederten Kapitel fügen sich, zusammen mit den vielen, auflockernden Illustrationen und dem „abenteuerlichen“ Thema zu einem stimmigen, ansprechenden Buch, mit dem auch allererste Leser nicht überfordert sind. Ein kurzes Leserätsel am Ende der Geschichte rundet den Lesespaß ab.
Nicht nur die Piratenfans unter den Erstlesern werden diese einfallsreiche Geschichte mögen.Rezensent: Brigitte Heimerl
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Westphal, Catharina Michaelis, Antonia
Michaelis, Antonia:
Papa, ich und die Piraten-Bande / Antonia Michaelis. Ill. von Catharina Westphal. - Hamburg : Oetinger, 2011. - 38 S. : Ill. ; 22 cm - (Sonne, Mond und Sterne)
ISBN 978-3-7891-1219-5
Signatur: Ju 1/2 - Bücher