Ins Tierreich verlegte Geschichte um die Trennung einer Familie.

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Rezension

Nach einer Zeit heftigen Streites verlässt Papa die Familie. Der kleine Fuchs, nun mit seiner Mama allein, vermisst ihn sehr. Ohne seinen Vater hat er zunächst keine Freude mehr am Essen, Spielen, Malen. Ja, sogar die väterlichen Strafen wären besser, als ohne ihn zu sein. Schwer ins Grübeln kommt er, als Mama erzählt, dass Papa eine neue Familie hat. Hat er etwas falsch gemacht? Allmählich gewöhnt sich der kleine Fuchs an die neue Situation und gewinnt die Sicherheit zurück, dass beide Eltern ihn lieben. - Das Buch beschreibt einfühlsam in gut verständlichen Worten den Verarbeitungsprozess der Trennung der Eltern. Die Verfremdung ins Tierreich hinein ist ansprechend und ermöglicht wohltuenden Abstand. Die in warmen Farbtönen gehaltenen Illustrationen unterstreichen die Hoffnung auf einen guten Ausgang der schweren Krise.

Für Kinder ab dem Kindergartenalter, die Trennung und Scheidung der Eltern bewätigen müssen

Rezensent: Birgit Krohn-Grimberghe

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Personen: Kiss, Gergely

Schlagwörter: Trennung Tiergeschichte Familie