Kriminalfall, der vom heutigen Schweden in eine Vergangenheit nach Israel führt.

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Rezension

In Stockholm werden eine Erzieherin und zwei zehnjährige Jungen aus der jüdischen Salomongemeinde ermordet. Die junge Frau hinterrücks erschossen, den getöteten Buben wurden Papiertüten mit aufgemalten Gesichtern über den Kopf gezogen. Alex Recht und seine Kollegin Fredrika Bergmann von der Kripo müssen bald feststellen, dass alle Opfer mit der gleichen Waffe erschossen wurden und dass eine jüdische Sagengestalt, der Papierjunge, scheinbar eine wichtige Rolle spielt. Da die Eltern der jüdischen Jungen sich jedoch nicht sehr kooperativ zeigen, muss Fredrika vor Ort weiter recherchieren. In kurzen Kapiteln, aus verschiedenen Perspektiven, mit Rückblicken und Vorschauen schafft die schwedische Autorin in ihrem 5. Band um das Ermittlerteam von Alex Recht einen starken Spannungsbogen, der den Leser in seinen Bann zieht. Zahlreiche Wendungen und komplexe Handlungsstränge schaffen einen Sog, der auch Neueinsteigern in die Serie keine Wünsche an einen äußerst spannenden Krimi offen lässt.

Packender, rasanter Thriller mit Einblicken in das Leben von Ermittlern, Tätern und Opfern.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Ohlsson, Kristina Dahmann, Susanne

Schlagwörter: Mord Israel Schweden