Unfall oder Mord? Ein Jugendlicher muss sich mit einem tragischen Zwischenfall auseinandersetzen.

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Rezension

Dorthin wollte "Skater" schon immer einmal: in den Paranoid Park, eine illegal aufgebaute Skateranlage, wo die echten Hardcore-Skater fahren, dorthin, wo es anscheinend keine Regeln gibt. Doch gleich bei seinem zweiten Besuch gerät "Skater" urplötzlich in eine Auseinandersetzung mit tödlichem Ausgang. Er flüchtet - erst aus dem Park und danach vor der Frage seiner Schuld hinein in Lügen und Schweigen. Getrieben von der Angst, entlarvt zu werden, ist er gleichzeitig erfüllt von dem Wunsch, sich jemandem anvertrauen und sein Gewissen erleichtern zu können. Blake Nelson zeichnet in sehr eindringlicher, gefühlvoller, packender und jugendgemäßer Sprache die Gewissensnot, die Ängste und die Zerrissenheit eines sich seiner Schuld bewussten Jugendlichen nach. Das offene Ende des Buches fordert zur Auseinandersetzung heraus.

Ein bewegendes Jugendbuch, höchst geeignet für das Anregen von Diskussionen über Schuld- und Gewissensfragen und daher sehr empfehlenswert für den Unterricht in Schule und Kirche.

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Nelson, Blake Brandt, Heike

Schlagwörter: Freundschaft Schuld Gewissen Skater