Der Bär Paule kommt als Spielzeug in eine Familie. Aber hier beachtet ihn niemand.

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Rezension

In der Spielzeugschule werden die neuen Spielzeuge auf ihr Leben in Familien mit Kindern vorbereitet. Sie müssen fit, schlau und knuddelig sein, damit sie von ihren Kindern auch geliebt werden. Aber als Paule, der Bär mit der spitzen Nase, in seine Familie kommt, setzt er alles, was er gelernt hat, vergeblich ein. Er findet in seiner turbulenten Großfamilie einfach keine Beachtung. Da erinnert er sich daran, was er in einem Buch gelesen hat. Er macht sich größer und größer und platzt auseinander. Erst da werden alle Familienmitglieder auf ihn aufmerksam, sammeln seine einzelnen Teile ein und nähen ihn wieder zusammen. Auch wenn alles an ihm nun nicht optimal zusammenpasst, so passt er nun umso besser in seine etwas schräge Familie. Diese Geschichte von einem Spielzeug-Bären, der sich in einer lauten Familie auf ungewöhnliche Weise Gehör verschafft und seinen Platz erkämpft, ist mit farbigen Aquarellzeichnungen von Tony Ross illustriert. Sie sind in dem für Tony Ross typischen und einmaligen karikaturhaften Stil gestaltet: witzig, schräg und frech, aber auch zärtlich und einfühlsam.

Ein witziges Bilderbuch zum Vorlesen für Kinder ab 3 J.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

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Personen: Rosen, Michael Ross, Tony Steffensmeier, Alexander

Schlagwörter: Familie