Humorvolle Geschichte gegen Vorurteile.

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Rezension

Außenseiter Ambrosius (12 ¾) hat es nicht leicht. Zum wiederholten Male mit seiner Helikopter-Mom umgezogen, machen ihm drei Jungs an seiner neuen Schule das Leben zur Hölle. Als sie sich erdreisten, ihm trotz seiner bekannten Erdnussallergie eine Erdnuss auf sein Sandwich zu schmuggeln und er daran fast stirbt, reicht es. Er hat künftig Fernunterricht. Kein Problem für Ambrosius, er pflegt daraufhin intensiver den Kontakt zu dem griechischen Ehepaar, bei dem sie zur Miete wohnen, und freundet sich mit ihrem Sohn Cosmo an. Mit 25 Jahren und gerade aus dem Gefängnis entlassen, nicht unbedingt der Umgang, den sich seine Mutter wünscht, aber erstens bekommt sie nicht immer alles mit und zweitens ist Ambrosius, der ohne Vater aufgewachsen ist, schon ziemlich sehr fasziniert von Cosmo. Außerdem pflegen sie eine gemeinsame Leidenschaft: Profi-Scrabble. Könnte alles gut werden, aber irgendwann steht da ein Typ aus Cosmos Vergangenheit vor der Tür.
Tolle, liebenswerte Figuren, die trotz mancher Besonderheiten nicht bloßgestellt werden. Witzig und weise.

Nicht vom Cover abschrecken lassen! Zeitlose Geschichte zum Thema Außenseiter, Akzeptanz und Freundschaft.

Rezensent: Anna Winkler-Benders

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Personen: Nielsen, Susin Herre, Anja

Schlagwörter: Freundschaft Außenseiter Mobbing Scrabble