Ein neues Märchen der Reihe „Klassische Musik und Sprache erzählen“.
Rezension
Das ist schon schlimm, wenn einem Jungen nie etwas gelingt, wenn er täglich Prügel bekommt, wenn er ungeschickt etwas fallen lässt und sich dann beim Wegräumen der Scherben auch noch in die Finger schneidet. Und wenn man dann überall nur noch „Pechvogel“ genannt wird, ist es kein Wunder, dass so ein Junge mutlos und traurig durch die Welt zieht und von allen gemieden wird. Aber eines Tages trifft Pechvogel das Glückskind, eine hübsche Prinzessin, und mit ihrem frohen Gemüt und einem liebevollen Kuss ändert sich zum Glück alles irgendwann zum Guten. In bewährter Weise nimmt Musik (Geige und Klavier, Streichquartett) des 19. und frühen 20. Jahrhunderts den Erzählfaden auf und schafft Raum zum Träumen und Nachdenken. Sie dient nicht wie so häufig bei Hörbüchern als Pausenfüller oder zur Textuntermalung, sondern hat ihren ganz eigenen Stellenwert. Samuel Weiss erzählt ruhig mit angenehmer Stimme. Matthias Lingenfelder (Geige), Peter Orth (Klavier) und das Auryn Quartett bringen die Musik zum Klingen.
Sehr gern empfohlen. Ute Kleeberg hat mit der CD wieder für alle ab 6 J. eine Brücke geschlagen zwischen Text und klassischer Musik. Zuhören und auf sich wirken lassen!Rezensent: Heidrun Martini
Personen: Volkmann-Leander, Richard von Kleeberg, Ute Weiss, Samuel
Pechvogel und Glückskind : Klassische Musik und Sprache / Richard von Volkmann-Leander. Neu erzählt von Ute Kleeberg. Sprecher: Samuel Weiss. Musikalische Gestaltung: Ute Kleeberg. - Iznang : Ed. See-Igel, 2015. - 1 CD ; 59 Min.
ISBN 978-3-935261-31-9
Musik, Theater, Tanz, Film, Fernsehen, Hörfunk, Onlinemedien - Signatur: Jm - Hörbücher