Einführung in Peer Gynt.

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Rezension

Peers Heimat und auch die des Komponisten Edvard Grieg war Norwegen. Er schrieb die Musik zu Henrik Ibsens nach dem Titelhelden benannten Bühnenschauspiel „Peer Gynt“. Aus dieser Bühnenmusik wählte Grieg acht Stücke aus und überschrieb sie mit „Peer-Gynt-Suiten 1 und 2“. Nicht nur Grieg fühlte sich von Ibsens Schauspiel inspiriert, auch der Autor Marko Simsa und die Illustratorin Doris Eisenburger waren fasziniert von diesem Drama und der Musik. Mit diesem ausdrucksstarken Musikbilderbuch, das mit einer aufgelockerten Kurzbiografie des Komponisten beginnt, laden die beiden Künstler Kinder im Grundschulalter ein, mit Peer Gynt auf Reisen zu gehen: Da gab es ein Hochzeitsfest im Nachbardorf, wo Peer nichts Besseres zu tun hatte, als die Braut zu entführen. In seiner tölpeligen Art, hätte Peer beinahe die Tochter des Bergkönigs geheiratet, wäre nicht der Schwindel aufgeflogen. An anderer Stelle wurde Peer für einen Propheten gehalten, später geriet er in Seenot, der er nur knapp entkam.

Insgesamt ist dieses Buch mit CD ein Gewinn, ein Mehrgenerationenbuch, das in jede Familie gehören sollte.

Rezensent: Sabine Kippenberg

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Personen: Simsa, Marko Eisenburger, Doris

Schlagwörter: Klassik