Verschwundene Weihnachtsbäume rufen Penny Pepper und ihre Detektiv-Freundinnen auf den Plan.
Rezension
Noch 23 Tage bis Weihnachten, in der Schule starten die Krippenspielvorbereitungen – und es gibt für die 10jährige Penny mit ihren drei Freundinnen sowie Hund Dschastin einige Detektivinnenarbeit. Ist Hausmeister Örtel wirklich der Adventskalenderschokoladendieb? Und vor allem: Warum gibt es in diesem Jahr in der Stadt keine Weihnachtsbäume? Manche falsche Spur wird verfolgt und viele Verdächtige später endlich der Täter gefasst. Am Heiligen Abend stellt sich dann noch heraus, warum Pennys Adventskalender so merkwürdige Dinge wie Hundekuchen enthielt... Das Ganze ist in der Art von Büchern wie Gregs Tagebuch aufgemacht; das ständig wechselnde Schriftbild lässt Pennys jeweiligen Tonfall erkennen, wirkt auf mich dabei aber zusammen mit den vielen eingestreuten Zeichnungen sehr unübersichtlich. Wer den Stil mag, lacht über Pennys „voll“, „übelst“ und „Mann ey“, die Satzverdrehungen ihres Diktiergerätes, das aus Profilern Kloweiber macht, oder Schreibfehler wie „Fong-Dü“ und „Eifon“.
Für 9-11jährige Mädchen, die Penny und solche Art Bücher mögen und sich nicht daran stören, dass die Geschichte selbst doch reichlich unrealistisch ist.Rezensent: Griet Petersen
Personen: Rylance, Ulrike Hänsch, Lisa
Penny Pepper. Tatort: Winterwald / Ulrike Rylance. Ill. von Lisa Hänsch. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2016. - 143 S. : überw. Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-423-76162-8
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher