Durch geduldiges Ausprobieren bringt Peter sich das Pfeifen bei.
Rezension
Unbedingt möchte Peter pfeifen können! Warum? Er hat einen Jungen beobachtet, der mit einem Pfiff seinen Hund herbei gerufen hat. Das möchte er auch können! Aber leider klappt es bei ihm nicht. Statt dessen dreht er sich um sich selbst, versteckt sich im Pappkarton, malt eine lange Kreidelinie bis zu seiner Haustür, verkleidet sich als sein Papa à und versucht währenddessen immer wieder zu pfeifen. Plötzlich, Peter ist selbst überrascht, pfeift er tatsächlich- und sein Dackel Willi rennt zu ihm. Zu Hause freuen sich seine Eltern mit wohlwollender Anerkennung mit ihm über seinen Erfolg. Das Bilderbuch mit seinen in Collagentechnik gestalteten, distanziert anmutenden Illustrationen wurde im Jahr 1964 in den USA erstveröffentlicht. Es stellt eine schwarze Mittelstandsfamilie in den Mittelpunkt eines etwas hölzern wirkenden Bilderbuches, das Kindern Mut machen soll, sich ohne Zwang und pädagogisches Konzept auszuprobieren.
Eine zeitlose Geschichte, die Kinder motivieren soll, ihre Fähigkeiten unabhängig von Anleitungen und Hilfen zu entdecken und sich durch Fehlschläge nicht entmutigen zu lassen.Rezensent: Christine Heymer
Personen: Keats, Ezra Jack Rech-Simon, Christel
Keats, Ezra Jack:
Peter lernt pfeifen / Ezra Jack Keats. Hg. u. dt. von Christel Rech-Simon. - Heidelberg : Carl Auer, 2021. - O. Pag. : überw. Ill. ; 22 cm. - (Carl Auer Kids). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-96843-017-1 geb. : EUR 19.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Kea - Buch