Ein bewegendes Buch über eine einzigartige Freundschaft, die dem jungen Leser lehrt, wie man trotz großer und kleiner Probleme das Leben genießen kann.

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Rezension

Die 15-jährige Honey hat es nicht leicht in ihrem Leben. Ihre Mutter ist oft gestresst von der Arbeit, die Schwester hat ein Handicap und braucht täglich Unterstützung, der Vater lebt nicht mehr bei ihnen zu Hause und Honey selbst versucht stets, es alles recht zu machen, worüber sie sich selbst vergisst.
Durch einen Zufall lernt sie den schwer kranken Marcel kennen, der selbst einige Konflikte mit seiner Familie, insbesondere mit seiner Tochter und seiner Enkelin, hat. Honey und Marcel verstehen sich auf Anhieb. Sie sprechen offen über ihre Probleme, sie hören einander zu. Sie sprechen über das Leben, über den Tod, über Ängste und sich selbst. Honey lernt durch diese einzigartige Freundschaft, ihr eigenes Leben zu genießen und erkennt, dass in dem chinesischen Sprichwort „Pferd, Pferd, Tiger, Tiger“ eine tiefe Wahrheit steckt: Auch wenn einiges nicht richtig gut ist, könnte es doch immer schlimmer kommen.

Ab 12 Jahren geeignet.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

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Personen: Neerlin, Mette Eike Buchinger, Friederike

Schlagwörter: Freundschaft Tod Familie Konflikte