Lebensgeschichte einer Tochter und ihrer vietnamesischen Mutter im Kampf gegen Armut, Ausgrenzung und Gewalt.

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Rezension

Der biografische Roman Phönixtochter erzählt die Geschichte der 1964 in Frankreich geborenen Autorin und ihrer vietnamesischen Mutter. Die Familiengeschichte zweier starker Frauen beginnt in Vietnam, führt nach Frankreich, wohin die Mutter, 1929 geboren, dem französischen Vater nachfolgt und wo die Tochter aufwächst, bis nach Deutschland, wo die Autorin heute lebt, mit Stationen in der Sowjetunion. Der Kreis schließt sich bei einem gemeinsamen Besuch von Mutter und Tochter in Vietnam. Erzählt wird, wie es beiden Frauen trotz Armut, Missbrauch, Ausländerfeindlichkeit und Schicksalsschlägen gelingt, die Hoffnung nicht zu verlieren. Begabung und Lebensklugheit, Willensstärke und letztlich dominierende Zuversicht tragen dazu bei.

Als leicht lesbarer Schicksalsroman ist die Lektüre eher an Frauen gerichtet.

Rezensent: Kathrin Vogel

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Personen: Müller, Isabelle

Schlagwörter: Frau Schicksal Kindheit Immigration