Ein 17-jähriges Mädchen macht sich kurzentschlossen von London aus auf den Weg nach Los Angeles, zur Beerdigung seiner Mutter auf.
Rezension
Warum musste ihre Mutter so früh sterben, warum wollte sie nie wieder etwas von ihr wissen, nachdem sie sie mit 3 Jahren zurück bei ihrem Vater in London ließ und in ein neues Leben aufbrach? Viele Fragen bringt das Mädchen (ohne Namen) mit als sie mit der geklauten Kreditkarte in der Tasche in L. A. landet und gerade noch zur Totenwache ihrer Mutter Lilly in das Pink Hotel, Venice Beach in Kalifornien kommt. Auf der Suche nach Antworten lässt sie einen roten Koffer mit Kleidungsstücken, Fotografien und Briefen mitgehen, nichtsahnend, dass sie sich damit in Gefahr begibt. Die junge Autorin, die alle Schauplätze gut kennt, erzählt unterhaltsam und glaubhaft von Selbstfindung und der ersten großen Liebe. Aus Tagen werden Monate und … ein neues Leben. Dabei kommt auch die Stadt L. A. mit ihren verrückten Gestalten und ihrem Filmmythos nicht zu kurz.
Spannend und unterhaltsam, lesenswert ist dieser Roman über ein 17-jähriges Mädchen, nominiert für den „Orange Prize for Fiction“. Die Filmrechte sind bereits vergeben.Rezensent: Bettina Wolf
Personen: Arz, Astrid Herzog, Hans M. Stothard, Anna
Stothard, Anna:
Pink Hotel : Roman / Anna Stothard. Dt. von Hans M. Herzog u. Astrid Arz. - Zürich : Diogenes, 2012. - 354 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-257-30007-9
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher