Das kleine Vogelmädchen Pips wagt ihren Flugversuch.
Rezension
Kopfüber stürzt sich Pips, ungeachtet der Warnungen ihrer Geschwister, den hohen Baum hinunter, auf dem sie mit ihrer Familie lebt. Pips weiß zwar nicht, wie man fliegt, ist sich aber sicher, dass es irgendwie klappen wird. Doch als sie ihre Flügel ausbreitet, fällt sie einfach nur steil abwärts, vorbei an den anderen tierischen Baumbewohnern, die ihr vergeblich zur Hilfe eilen wollen, und landet schließlich mit einem großen Platsch im Wasser. Dort geschieht eine überraschende Wendung und Pips fliegt tatsächlich, nun mit Fisch im Schnabel, den ganzen Weg wieder zurück nach oben zurück ins Nest.
Das Buch muss zum Lesen um 90 Grad gedreht werden, was verdeutlicht, wie Pips seitenlang den hohen Baum hinabstürzt. Nach der Landung im Wasser muss das Buch um 180 Grad gedreht werden und es geht fliegend und lesend den ganzen Baum wieder hinauf, was für ein tolles (Vor-)Lese- und Zuschauerlebnis sorgt.
Rezensent: Darina Saust
Personen: Tabor, Corey R. Naumann, Ebi
Tabor, Corey R.:
Pips fliegt / Corey R. Tabor. Dt. von Ebi Naumann. - Stuttgart : Thienemann, 2023. - O. Pag. : überw. Ill. ; 26 cm. -
ISBN 978-3-522-46003-3
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher