Roman über eine Journalistin, die auf Island ihrer Familiengeschichte auf den Grund geht und ihren Liebeskummer bekämpft.

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Rezension

Um sie von ihrem Liebeskummer abzulenken, schenkt Annas beste Freundin ihr eine Reise nach Island. Dort will Anna das Geheimnis um ihren Großvater lüften, Reiseartikel schreiben und erhält dabei Hilfe von dem prominenten Journalisten Kristján. Sie sucht und findet ihren Großonkel Magnús auf der Insel, allerdings schweigt auch dieser zur Vergangenheit. Die Mauer des Schweigens bröckelt erst als Anna dem jungen Isländer Aron näherkommt, der sie dann aufgrund ihrer Familie fallen lässt. Mithilfe ihrer Recherchen und einiger Erzählungen wird Anna immer mehr offenbar. Sie findet heraus wie Liebe und Verrat ihren Großvater einst von Island vertrieben und entscheidet sich am Ende selbst für ein Leben auf der Insel.
Die Romanze bleibt sprachlich ein wenig steif und schafft es trotz Rückblenden in die Vergangenheit des Großvaters nicht wirklich, seine Geschichte nachzuvollziehen. Das Happy End und die Versöhnung aller scheinen nicht recht in das Bild des unversöhnlichen Großvaters zu passen.

Gute Unterhaltung für alle Fans von leichter Literatur, die sich nicht an Klischees stören.

Rezensent: Lena Fröhlich

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Personen: Schönberg, Clara

Schlagwörter: Island Romantik Familiengeheimnis