Der 11 Jahre alte Pauli kann nicht nur gut kochen, er profilliert sich auch als Detektiv, als einer Klassenkameradin ein wertvolles Schmuckstück verschwindet.
Rezension
Pauli hat seinen Spitznamen "Pudding-Pauli" seinem Hobby, dem Kochen, zu verdanken. Mit seinen 11 Jahren macht er dies bereits ausgesprochen gut. Und nachdem er seine Mutter davon überzeugen konnte, kein Hortkind mehr sein zu müssen, kann er sich endlich ordentlich verpflegen. Seine Schulfreundin Rosi und er haben eine Abmachung: Er versorgt sie mit vernünftigem Pausenbrot und sie hilft ihm in Mathematik. Die Beiden sind also ein tolles Team. Eines Tages kommt ihrer Klassenkameradin Lea ein kleiner, goldener Kettenanhänger abhanden. Nachdem alle normalen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, das gute Stück wieder zu finden, nehmen Pauli und Lea die Sache in die Hand und lösen somit ihren 1. Fall. Christine Nöstlinger kreiert mit Puding-Pauli einen nicht mehr ganz so kleinen Hobbykoch mit detektivischem Gespür. Fortsetzung folgt bestimmt. Der österreichische Dialekt, welcher gelegentlich anklingt, ist nicht jerdemanns Sache. Die Rezepteideen von Elfriede Jirsa hingegen sehr schön und gut nach zu kochen.
Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach
Personen: Waldschütz, Barbara Nöstlinger, Christine
Nöstlinger, Christine:
Pudding-Pauli rührt um / Christine Nöstlinger. Ill. von Barbara Waldschütz. - Wien : Ueberreuter, 2009. - 160 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-8000-5471-8
Signatur: Ju 2/1 - Bücher