Anstatt in die Sommerferien ans Meer, muss Qualle ins Krankenhaus.

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Rezension

Qualle, der eigentlich Max Kallinger heißt und fast zehn Jahre alt ist, freut sich riesig auf die Schulferien und den Urlaub am Meer. Kurz bevor es losgehen kann, verwandelt er sich aber in eine Hustenmaschine. Sein Hals schmerzt, er bekommt keine Luft und der ganze Körper tut weh. Dazu kommen fast 40 Grad Fieber. Die Hausärztin fühlt die heiße Stirne, hört die rasselnde Lunge ab und entscheidet, dass Qualle anstatt ans Meer ins Krankenhaus muss, denn mit einer Lungenentzündung ist nicht zu spaßen. Traurig und mit seinem Schicksal hadernd verbringt Qualle die ersten Tage auf der Kinderstation mehr oder weniger schlafend. Als es ihm besser geht, lernt er die anderen Kinder kennen. Öner z. B., der richtig gut zeichnen kann und Qualles Arme und Beine mit dessen Lieblingstieren verziert. - In der gut verständlich und humorvoll geschriebenen Geschichte begleiten die Leser*innen Qualle auf seinem Weg zur Genesung und bekommen Einblick in den Alltag eines Krankenhauses.

Gut geeignet, um mit Kindern über einen Aufenthalt im Krankenhaus zu sprechen. Für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, zum Vorlesen schon früher.

Rezensent: Christine Schwendener

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Personen: Raubaum, Lena Kranz, Sabine

Schlagwörter: Krankheit Krankenhaus