Die introvertierte Debbie lernt nach und nach sich so zu akzeptieren, wie sie ist.

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Rezension

Die Autorin Debbie Tung erzählt in ihrer Graphic Novel ihre eigene Geschichte und darüber, was es heißt ein introvertierter Mensch zu sein. Anhand lustiger Anekdoten beschreibt sie wie anstrengend zum Beispiel soziale Kontakte für sie sein können. Anders als andere in ihrem Alter, ist ein gutes Buch und eine Tasse Tee stets Debbies erste Option für die tägliche Abend- bzw. Tagesplanung. Partys, Feierabend-Cocktails mit den Kolleg*innen oder große Familienfeste sind einfach nicht ihr Ding. Im Gegenteil, sie schwächen ihre sozialen Batterien und wecken bei Debbie ein dringendes Bedürfnis nach Freiraum. Zum Glück gibt es da noch Jason, Debbies Partner, der ihr wenn es darauf ankommt den Rücken freihält und sie liebt so wie sie ist. Auch Debbie wird klar, dass sie lernen muss, zu sich selbst zu stehen und für ihre Bedürfnisse einzustehen. Je mehr ihr das gelingt, desto mehr kann sie das Leben auf ihre Art genießen.

Ein schönes Buch, das jugendliche und erwachsene Leser*innen dazu motiviert, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und auch die ihrer Mitmenschen zu akzeptieren.

Rezensent: Rosa Bömelburg

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Personen: Tung, Debbie Hartwell, Katharina

Schlagwörter: Identität Selbstbewusstsein Selbstfürsorge Gruppenzwang