Wie Räuber Ratte klaut, was das Zeug hält, und doch am Ende kein Räuber meJm 1hr ist.

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Rezension

Räuber sind Schurken! Schon kleine Kinder genießen den Nervenkitzel so herrlich drastischer Räuberstorys wie dieser! In kurzen, prägnanten, mit vielen Wiederholungen witzig gereimten Versen wird erzählt, wie Räuber Ratte Kaninchen, Eichhorn, Ameisen ausraubt, Fliegen und Milch klaut, sogar dem Pferd das Stroh! Es ist ihm egal, ob ihm die Beute schmeckt. Hauptsache: Reiten und Rauben. Erst die mutige Ente, die nichts zu rauben hat, sich auch nicht fressen lassen will, trickst Ratte aus. Sie lotst ihn zum vermeintlichen Kuchenversteck in der Berghöhle. Das Echo ruft, Ratte schlüpft ins Dunkle, irrt lange umher, bis er wieder herausfindet. Dünn ist er da, raubt nicht mehr, fegt beim Bäcker die Kuchenkrümel auf. Ein überraschendes Ende. Alles ist gut. - Mit Temperament und Humor hat Axel Scheffler alles in farbenprächtige Bildtafeln und kleine Zwischenszenen gebannt. Damit legt das geniale „Grüffelo“-Künstlerduo erneut ein Bilderbuch vor, das viele kleine Freunde finden dürfte!

Farbenprächtig bebilderte, witzig gereimte Räuberstory für kleine Betrachter, die ein bisschen Nervenkitzel – doch nicht ohne Happy End – lieben. – Für alle Bilderbuchbestände!

Rezensent: Heide Germann

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Personen: Scheffler, Axel Donaldson, Julia Naoura, Salah

Schlagwörter: Tiere Räuber