Zusammenhalt und Gemeinschaft werden großgeschrieben bei den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses.
Rezension
In der Risottostraße 7 wohnen sieben Erwachsene, vier Kinder und ein Minischwein. So kunterbunt wie die Bewohner der Risottostraße, die in ganz unterschiedlichen Familienkonstellationen leben, sind auch der Garten, der selbstgezimmerte Oster-Hühnerstall und die Eichhörnchen-Villa. Gemeinschaft wird großgeschrieben im Haus mit der Nummer 7, ob bei gemeinsamen Vorlesestunden, beim Frühstück oder der Monster-Party. Letztendlich ist jeder Tag des Jahres ein schöner Tag - selbst im dunklen Winter schenkt der Risotto-Adventskalender den Bewohnern ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Schön, dass bei all der Idylle die Risottos sich nicht nur gegenseitig helfen, sondern auch denjenigen, denen es nicht so gut geht, indem sie ein Adventsfest zugunsten der Obdachlosenhilfe organisieren.
Die unterschiedlichen Bewohner spiegeln angemessen die Pluralität unserer Gesellschaft wider, auch wenn in den 15 Vorlesegeschichten rund um den Alltag von Jung und Alt, manches dann doch zu glatt läuft.
Rezensent: Claudia Birk-Gehrke
Personen: Allert, Judith Ceccarelli, Simona
Allert, Judith:
Risottostraße 7 / Judith Allert. Ill. von Simona Ceccarelli. - Hamburg : Carlsen, 2024. - 117 S. : Ill. ; 26 cm
ISBN 978-3-551-52170-5
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher