In dem Psychothriller arbeitet sich das Ermitterduett am Schnittpunkt zwischen eigener Vergangenheit und Ritualmord ab.

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Rezension

Der Roman startet im schlammig trüben Wasser des Hafens von Bristol. Das mag ein Sinnbild für die Polizeitaucherin Flea Marley und Detective Jack Caffery sein, die beide unter einer ungeklärten Schuld in ihren Familien leiden. Dazu kommt ein Mord, dessen Motive aus einer ihnen fremden Kultur entspringen. Mo Hayder klärt Schicht um Schicht auf, bis der Fall klar ist und auch das Verhältnis zur eigenen Vergangenheit bewußt wird. Beide Stränge, fremde afrikanische Religion und belastende Vergangenheit, verbindet Mo Hayder gekonnt, wobei die Spannung im Thriller auf der Verbindung von Alltag und Schrecken liegt.

Für LeserInnen, die Lust auf einen gut geschriebenen Thriller haben.

Rezensent: Martin Schulz

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Personen: Hayder, Mo Schmidt, Rainer

Schlagwörter: England Krimi Afrika Ritual