Eine Geschichte über falsche Internetfreunde, einen Jungen, der seinen Mut und eine echte Freundin findet.

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Rezension

Ate ist 13, lebt in den Niederlanden und ist ein Nerd. Sein einziger Freund ist Baptiste, ein schwarzer Junge, der ohne Papiere in Belgien lebt. Sie kennen sich nicht persönlich, schreiben aber zweimal täglich über WhatsApp. Als Baptiste schreibt, er müsse sein Handy verkaufen, weil er Geld braucht, ist Ate verzweifelt. Er beschließt nach Belgien zu fahren und Baptiste sein altes Handy zu bringen. In Brüssel merkt Ate schnell, dass er eigentlich Opfer einer Catfish Organisation wurde. Baptiste heißt eigentlich Emeraude und ist ein Mädchen, das ihn mit einem Huhn namens Beyoncé am Bahnhof abpasst. Ein Schock! Und dazu werden sie von echten Gangstern verfolgt. Eine rasante Verfolgungsjagd beginnt. Schließlich trifft Ate auf den Baptiste, zu dem das Profilbild passt. Es kommt zu einer dramatischen Wende mit überraschendem Ende. Die Geschichte erzählt vom überraschenden Mut eines Jungen, der trotz falscher Freundschaft und Betrug lernt, seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Sehr kurzweilig.

Für Büchereien und als Schullektüre denkbar. Aktuelles Thema mit vielen Gesprächsanlässen und Denkanstößen.

Rezensent: Sandra Groß

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Personen: Veldkamp, Tjibbe Kluitmann, Andrea

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft falsche Identität