Die mittelalterliche Sage um den ‚guten‘ Räuber Robin Hood, der gegen den ‚gierigen‘ Sheriff von Nottingham antritt zum Vorlesen für Kinder nacherzählt.

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Rezension

Der Junge Robin möchte auf dem Weg zu einem Bogenturnier die Jäger des Königs beeindrucken und erlegt einen Hirsch. Damit gewinnt er zwar eine gedankenlos abgeschlossene Wette, macht sich aber der Wilderei schuldig, auf der die Todesstrafe steht. Robin versteckt sich im Sherwood Forest, wo er auf andere Gesetzlose trifft. Er kämpft auf der Brücke mit Little John und überlistet den Kesselflicker Wat, dem er seinen eigenen Haftbefehl abluchst. Er lässt sich von Bruder Tuck überlisten, der ihn über den Bach tragen soll und den er darauf selbst zurücktragen muss. Er gewinnt verkleidet das Bogenturnier des Sheriffs, befreit den Gefangenen Will, verhindert eine unglückliche Hochzeit … Bis er schließlich auf König Richard trifft, der ihn und seine Schar in Dienst nimmt und so den Sherwood Forest von den Räubern befreit. – Die Geschichten sind in großem Druck und jeweils ca. 10 Seiten lang, wobei eine Geschichte oft zwei Episoden erzählt. Der Schreibstil ist der mündlichen Rede nachempfunden. Lady Marianne kommt in den Geschichten nicht vor. Das Buch richtet sich gezielt an Kinder ab 4 Jahren. Die Farbpalette der Illustrationen ist beherrscht von Braun, gedecktem Blau und Grüntönen. Robin Hood wirkt auf den Bildern jung und spitzbübisch.

Besonders geeignet zum Vorlesen für abenteuerlustige Kinder ab 4 Jahren zu Hause und im Kindergarten.

Rezensent: Bärbel McWilliams

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Serie / Reihe: Klassiker für Kinder

Personen: Pricken, Stephan Westhoff, Angie Pyle, Howard

Schlagwörter: Abenteuer Klassiker