Eine Klapperschlange und ein Wüstenfuchs sind beste Freunde und lösen als Nachwuchsdetektive einen kniffligen Fall.

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Rezension

Im neuen Buch von Andreas Hüging („Das fantastische fliegende Fundbüro") kommen die beiden Nachwuchsdetektive Roger (eine Klapperschlange) und Fenni (ein Wüstenfuchs) groß raus. Nachdem der unfähige Sheriff Karamelo (ein Kamel) wieder einmal die Falschen eingesperrt hat, ermitteln die beiden zusammen mit Geiermädchen „Super-Drohne" Fledder und Klopfkäfer Tokki die wahren Täter. Die Geschichte entwickelt sich locker-flockig, wie man es von Hüging kennt. Zu viele Fragen sollte man aber nicht stellen: Beispielsweise zum Motiv der Tat. Welche Motivation haben die wasserliebenden Molche, um ausgerechnet in die Wüste zu gehen, nur um dann dort Wasser stehlen zu müssen? Inhaltlich geht es auch um Prüfungsangst. Es ist schade, dass die beiden Helden hier keine Techniken kennenlernen, um dieser zu begegnen. Das hätte das Buch für Kinder mit eigener Prüfungsangst sicherlich hilfreich gemacht. Die lustigen Illustrationen von Nikolai Renger machen das Buch sehr kurzweilig. Erscheint in der Reihe „Penguin JUNIOR – Einfach selbst lesen", Teil 2 „Ein Loch in der Wüste" dann Mitte Mai.

Für fortgeschrittenere Leseanfänger:innen ab 7 Jahren, die gerne „coole" Detektivgeschichten lesen.

Rezensent: Christoph Hoewekamp

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Serie / Reihe: Einfach selbst lesen

Personen: Hüging, Andreas Renger, Nikolai

Schlagwörter: Freundschaft Angst Detektiv Wüste