Die Liebe und ihre Spielarten, familiäre Werte, Geheimnisse und Asylbewerber: ein neuer Fall für die A-Gruppe.

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Rezension

Rosenrot ist der fünfte Krimi rund um die A-Gruppe, eine Gruppe von Ermittlern, die grenzenlos ermitteln darf. Die Geschichte beginnt mit einer Razzia der schwedischen Einwanderungspolizei, bei der untergetauchte Südafrikaner aufgespürt und festgenommen werden. Einer flüchtet aufs Dach, es fallen Schüsse und der Flüchtende, Winston Modisane, ist tot. Arne Dahl stellt wie gewohnt ein Mitglied der Einheit besonders in den Mittelpunkt. Diesmal ist es Kommissarin Kerstin Holm. Sie war mit dem Polizisten Dag Lundmark, der die Razzia leitete und den tödlichen Schuss abgab, verlobt. Die Verlobung wurde wegen Gewaltandrohung und Alkoholproblemen von ihrer Seite gelöst. Aber sie trägt immer noch den Verlobungsring. Welches Geheimnis versucht sie zu verdrängen? Was sind die Hintergründe für den Mord an dem Asylbewerber? In die spannende Geschichte bringt der Autor kritische Anmerkungen zur Ausländerpolitik und Profitdenken der Pharmakonzerne besonders gegenüber Aidskranken in Afrika sowie Korruption und falsch verstandener Corpsgeist innerhalb der Polizeitruppe. Fantastisch gelesen von Till Hagen.

HörerInnen mit langem Atem und Freude an differenziert gezeichneten Personen und Situationen gern empfohlen.

Rezensent: Gabriele Rojek

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Personen: Dahl, Arne Hagen, Till

Schlagwörter: AIDS Polizei Asylbewerber Pharmaindustrie