Detektiv-, Action-, Spionagethriller aus Südafrika.
Rezension
Gleich mehrere Erzählstränge verbindet Deon Meyer in seinem neusten Südafrika-Krimi. Darin läßt er Charaktere aus früheren Büchern auftreten, z.B. aus „Weisser Schatten“ und „Dreizehn Stunden“. Da geht es zum einen um den südafrikanischen Geheimdienst mit Janina Mentz, der im moslemischen Umfeld ermittelt und der Spur eines Terrorakts zur Fußball WM folgt. Es geht um Lemmer, der als Bodyguard angestellt, den Transport von Nashörnern überwachen soll und einem Diamantenschmuggel auf die Spur kommt. Der Ex-Inspektor Mat Joubert, macht sich in seinem ersten Fall als Privatdetektiv auf die Suche nach einem verschwundenen Ehemann und selbst Bennie Griessel erhält einen Auftritt. Nicht zuletzt hält die unbescholtene Hausfrau Milla Strachan, die ihren Mann und Sohn verlassen hat und einen Job beim Geheimdienst erhält, die Erzählstränge zusammen. - Ein durch Stil- und Erzählwechsel anspruchsvoller Titel Meyers, der Durchhaltevermögen verlangt, da packende Actionszenen mit verwirrenden und teils langatmigen Spionageaktionen abwechseln.
Empfohlen für LeserInnen von Spionage- und Geheimdienstromanen. Für Fans des Autors ein Muss.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Schäfer, Stefanie Meyer, Deon
Meyer, Deon:
Rote Spur : Roman / Deon Meyer. Dt. von Stefanie Schäfer. - 1. Aufl. - Berlin : Aufbau, 2011. - 625 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-352-00810-8
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher