Wie kann der christliche Glaube Jugendlichen bei Sorgen und Krisen eine Hilfe sein?

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Rezension

Max Lucado, amerikanischer evangelikaler Missionar und langjähriger Pastor widmet sich, gemeinsam mit seiner Tochter, dem Thema „Angst" bei Heranwachsenden. Nach einem Kapitel zur Begriffsunterscheidung von Angst und Furcht und den Gründen für Angstzustände, folgen vier Schwerpunktkapitel: Gegen die Angst hilft es, Gottes Güte zu feiern, ihn bei Sorgen um Hilfe zu bitten, dankbar für das Gute zu sein und sich auf das Positive im Leben zu fokussieren. Die Kapitel enthalten Alltagsepisoden, Bibelgeschichten und -zitate, Schaubilder, Gebetstipps, Geschichten zum Umgang mit dem Smartphone, die die Leser:innen mit gezielten Fragen einbeziehen und am Ende jedes Kapitels den sog. "Check für Kopf und Herz". Sicherlich ein Buch, das für viele Jugendliche, gerade nach der Coronazeit, von Interesse sein könnte. Aber werden Heranwachsende in unserer säkularen Welt auf der Suche nach Hilfe zu diesem Buch greifen? Und sollte man es ihnen empfehlen? Manche Impulse sind sicherlich bedenkenswert. Aber lassen sich echte Angstzustände durch Gebete auflösen? Und darf man Gott um alles bitten, auch um den Proteinsnack beim Marathonlauf?

Dieses Buch spiegelt eine Glaubensfrömmigkeit wider, mit der ich wenig anfangen kann. Vielleicht als Diskussionsgrundlage für Konfigruppen?

Rezensent: Petra Schulte

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Personen: Lucado, Max Lucado, Andrea Leicht-Rombouts, Maria

Schlagwörter: Angst Angstbewältigung Evangelikale Frömmigkeit Glaubensimpulse