Ein Bilderbuch über eine ganz besondere Freundschaft.

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Rezension

Der kleine Ben bekommt einen (Stoff-)Pinguin geschenkt. Erwartungsvoll nimmt er ihn auf den Arm. Aber Pinguin sagt nichts. Was macht man mit einem Gegenüber, das nicht spricht und auch sonst keine Regungen zeigt? Ben legt sich schwer ins Zeug. Er kitzelt, er singt und tanzt, er steht auf dem Kopf – kein Wort, kein Lächeln ist Lohn für seine Bemühungen. Ben beginnt, Pinguin zu provozieren. Er streckt ihm die Zunge raus, äfft ihn nach, wird schließlich sogar wütend und will Pinguin an einen Löwen verfüttern – Pinguin sagt nichts. Doch dann kommen die herzerwärmende Wende und eine überraschende Liebeserklärung, die zeigt, dass Freundschaft und Wertschätzung gar nicht an Worte gebunden ist. - Die kolorierten Zeichnungen stehen vor weißem Hintergrund, sind klar umrissen und gehen witzig ins leicht Karikaturhafte. Der Text ist sehr kurz und im Satzbau einfach gehalten.

So werden schon Dreijährige angeregt, auf ganz einfache Weise über Kommunikation und Freundschaft zu sprechen.

Rezensent: Heidrun Martini

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Personen: Dunbar, Polly Boie, Kirsten

Schlagwörter: Freundschaft Kommunikation

Interessenkreis: Mitteldruck