Psychologe O' Loughlin soll helfen, einen Mord aufzuklären, besteht dabei eine Verbindung zu zwei vermissten Mädchen?

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Rezension

Robothams achter Fall für Joe O' Loughlin beginnt mit dem Tagebucheintrag eines der beiden vermissten Mädchen, Piper. Sie und ihre Freundin Tash wurden mit 14 Jahren entführt und jahrelang gefangen gehalten. Pipers teils bissige, teils anrührende Einträge eines Teenagers wechseln mit der Handlung um die Aufklärung durch die Polizei und O' Loughlin. Eigentlich will der an Parkinson erkrankte und geschiedene Psychologe ein paar Tage mit seiner Tochter verbringen, doch sein Freund und Polizist Vincent Ruiz zieht ihn zu Rate. Trocken, selbstironisch im Umgang mit seiner Krankheit, entwirrt O'Loughlin die vielen Fäden, die zu Piper führen, deren Angst vor ihrem brutalen Entführer wächst. Erzählt wird nicht übermäßig blutig, aber aufgrund der hohen Identifizierung mit den beiden Opfern, denen auch sexuelle Gewalt angetan wird, ist der Thriller dennoch nichts für sehr empfindsame Zeitgenossen.

Allen treuen Thriller-Fans der Figur O' Loughlin sehr gerne empfohlen, auch für Neulinge ein guter Pageturner für die Wintertage.

Rezensent: Kathrin Vogel

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Serie / Reihe: O'Loughlin und Ruiz 8

Personen: Robotham, Michael Lutze, Kristian

Schlagwörter: England Spannung Entführung