Sam und die Geister 1. Luise
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Ein Mädchen, das um seinen Vater trauert, entdeckt, dass es Geister Verstorbener sehen kann.


Rezension

Tim ist Sams großer Bruder. Er sorgt, seitdem ihr Vater tot ist, allein für sich und seine Schwester. Sam ist traurig und verbringt viel Zeit in der Gruft ihrer Familie, während das Jugendamt Bedenken hat, dass das Alleinleben der Geschwister gelingen kann. Außerdem hat der Student Tim seinen Job bei der Pizzaria verloren. Da kann Sam plötzlich Geister sehen und mit ihnen sprechen. Es sind Verstorbene. Und in diesem Band ist es Luise, die als demente alte Dame bei einem Spaziergang gestorben ist, ohne Ausweispapiere und deswegen anonym beigesetzt wurde.
Also: dieses Buch ist schrecklich. Die Geschwister helfen Luise, ihren Mann, der unterdessen auch gestorben ist, zu finden. Sie finden sogar ihren Enkelsohn, den das schlechte Gewissen plagt. Ja. Leben und Sterben sind nicht einfach. Aber warum unglückliche Tote Geister sein sollen, erschließt sich nicht. Die Geschichte ist eindimensional, billig und fragwürdig. Die Bilder kommen im Stil japanischer Mangas daher.

Rezensent: Christiane Thiel


Personen: Monier, Julien Carbone Reininger, Hanna

Schlagwörter: Tod Geister Hilfe Friedhof

Sam und die Geister : 1. Luise / Szenario: Carbone. Zeichnungen u. Farben: Julien Monier. Dt. von Hanna Reininger. - Bielefeld : Toonfish, 2023. - 55 S. : überw. Ill. ; 30 cm. -
ISBN 978-3-96792-775-7

Zugangsnummer: 46495
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